Neugier trifft Technik
Rund 1.100 Kita-Kinder zwischen vier und sieben Jahren kamen zum zehnten Jubiläum des Tüftler- und Forscherinnentags Baden-Württemberg der element-i Bildungsstiftung in den Genuss ungewohnter Einblicke in die Welt von Naturwissenschaft, Technik und Handwerk. In 27 Kommunen im Land besuchten sie insgesamt 54 Unternehmen und Institutionen, staunten über Maschinen, Geräte oder Ausstellungsgegenstände und nahmen an spannenden Mitmachaktionen teil.
Der Tüftler- und Forscherinnentag Baden-Württemberg, den die element-i Bildungsstiftung 2014 mit acht Unternehmen aus Stuttgart und dem Umland und 170 teilnehmenden Kindern ins Leben rief, blickt heute auf eine beachtlich Gesamtbilanz zurück:
Die element-i Bildungsstiftung feierte das Jubiläum mit einem Empfang bei einem der langjährigen Partnerbetriebe des Aktionstags. Clemens Matthias Weegmann, Geschäftsführer der Stiftung sagte in seiner Rede zu diesem Anlass: „Zum zehnten Mal zeigen wir mit dem Tüftler- und Forscherinnentag: Tüfteln, Bauen und Forschen macht Kindern Spaß. Gleichzeitig sensibilisieren wir sie spielerisch für Themen aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – kurz: MINT. Dabei war uns von Anfang an wichtig: Der Tüftler- und Forscherinnentag soll jedem Kind offenstehen – unabhängig von familiären oder sozialen Voraussetzungen. Denn Bildung, auch oder gerade im MINT-Bereich, darf keine Frage der Herkunft sein. Wir wollen echte Teilhabe ermöglichen.“
Neun Jungen und Mädchen aus dem Evangelischen Kinder- und Familienzentrum Villa Regenbogen stehen staunend in der Ausbildungswerkstatt beim Energieversorger EnBW. Hier gibt es viele spannende Maschinen und Geräte. Die Auszubildenden erklären einigen der jungen Besucher:innen geduldig, wozu sie die Maschinen nutzen.
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Andere Kinder sitzen an einem niedrigen Tischchen und basteln an Nagelbildern. Dafür haben EnBW-Auszubildende kleine Holztafeln mit Nägeln vorbereitet. Jetzt ist es die Aufgabe der Kinder, die Nägeln mit einem dünnen Metalldraht so zu verbinden, dass der Draht um jeden Nagel herumführt. „Ich habe alles hingekriegt“, sagt Laura stolz. „Aber das war schwer, weil der Draht hart ist.“ Wer fertig ist, geht mit seinem Brettchen zur Laserschneid-Maschine und lässt seinen Namen eingravieren. Dazu müssen die Kinder ihn in den Computer eingeben. Alpaslan braucht einige Zeit, bis alle Buchstaben an der richtigen Stelle stehen.
EnBW-Ausbilder Maximilian Filler sagt: „Wir wollten etwas anbieten, das einfach aber haptisch anspruchsvoll ist. So schulen die Kinder ihre Feinmotorik.“ Es macht ihm Spaß zu beobachten, wie die Nachwuchstüftler:innen an die Aufgabe herangehen und wie sie sich gegenseitig unterstützen. „Wir brauchen in Zukunft Menschen, die sich auf neue Herausforderungen einstellen, sich dabei gut selbst steuern und gemeinsam Probleme lösen können,“ sagt Filler. Beim Tüftler- und Forscherinnentag denkt er jedoch nicht nur an die Förderung des jungen Nachwuchses: „Auch für unsere Azubis ist es eine positive Erfahrung, den Kindern spielerisch etwas beizubringen und dabei eigenes Wissen weiterzugeben.“
Die Kindergruppe zieht aus der Werkstatt in einen Seminarraum um. Jetzt lautet die Aufgabe, eine Solarmühle zusammenzubauen. Dafür gibt es Bausätze mit Holzteilen, einem kleinen Motor und einer Solarzelle. Als Zaid fertig ist stellt er seine Mühle zu denen seiner Freunde unter die Lampe. „Es funktioniert nicht!“, sagt er enttäuscht. Doch dann stellt er sie so hin, dass die Dachseite mit dem Solarmodul zur Lampe weist und – das Rad beginnt, sich zu drehen. „Das ist super“, findet Zaid, schnappt seine Mühle und setzt sich an den Tisch, um sie noch anzumalen.
Erzieherin Susanne Heydmann sagt: „Unsere Kita ist als Haus der kleinen Forscher ausgezeichnet. Daher kommen wir jedes Jahr gerne zum Tüftler- und Forscherinnentag. Da unser nächstes Sommerfest unter dem Thema ‚Energie’ stehen soll, haben wir uns dieses Mal für das Angebot der EnBW entschieden. Ich bin begeistert, wie freundlich wir hier aufgenommen werden. Vielleicht können wir in Zukunft kooperieren und Azubis der EnBW zum Beispiel Stationen auf unserem Sommerfest gestalten.“
14 Kinder aus des element-i Kinderhauses Sportkita Wirbelwind besuchen am Tüftler- und Forscherinnentag die Gewerbliche Akademie für Glas-, Fenster- und Fassadentechnik. Sie staunen über die Maschinen, die es dort zu bewundern gibt. „Oh“, rufen alle Kinder fast gleichzeitig aus, als ein angehender Glaser ihnen die Glasschneidemaschine vorführt. Dass sich ein so harter Werkstoff einfach schneiden lässt, kommt ihnen fast wie Magie vor. „Kann die auch rund schneiden?“, will ein Junge wissen. Das kann sie. Der Auszubildende führt es vor und die Kinder sehen ein kleines Rädchen, dass das Glas anritzt. An diesen Stellen lässt es sich dann brechen.
Die Kinder erleben auch mit wie eine vollautomatische Maschine die Holme für einen Fensterrahmen herstellt. Sie stehen vor einem etwa vier Meter breiten und zweimeterfünfzig hohen Kasten, der die Maschine beherbergt und beobachten, wie sie hobelt, schleift, fräst und bohrt. Schließlich sind die Rahmenteile fertig. Die Kinder dürfen sie mit Dübeln versehen und zusammensetzen. Die Fensterrahmen sind so groß, dass die Kinder bequem hindurchsteigen können.
„Ich bin ebenso begeistert von diesem Tag wie die Kinder. Das war eine bereichernde Erfahrung,“ sagt Erzieherin Sylvia Spannagel. „Und wir sind so herzlich empfangen worden. Da hat es mich umso mehr gefreut, dass die Kinder mit ihrem Staunen echte Wertschätzung für das Handwerk ausgedrückt haben.“
Waldemar Dörr, Leiter der GFF, betont: „Ich finde es wichtig, dass Kinder bereits im Kita-Alter handwerkliche Berufe erleben und sehen, wo und wie die Dinge, die wir täglich nutzen, gemacht werden. Und wir können so dazu beitragen, das Handwerk in ein neues Licht zu rücken. Vielleicht sehen wir den einen oder die andere unserer jungen Gäste von heute später wieder – zum Beispiel bei Berufsorientierungstagen während der Schulzeit. Ich würde mich freuen.“Mehr lesen
Hochmotiviert ein Lied trällernd treffen die Vorschulkinder des Kath. St. Hildegard Kindergartens bei Hainbuch ein. Begrüßt durch „Onkel Lui“ Luigi Pucciarelli und Diana Bäcker geht es schnell zur Sache. Onkel Lui erklärt den Kindern was Hainbuch produziert: Was braucht man z. B. um einen Apfel zu halten? Das wissen die Kinder sofort: eine Hand. „Genau“, sagt Luigi Pucciarelli. Und das produziert Hainbuch – „Hände“, nur aus Metall. „Und was denkt ihr, wieviele Leute hier in Marbach bei Hainbuch arbeiten?“ – zwischen 30 und einer Trillion ist alles dabei. Gemeinsam geht es in die Ausbildungswerkstatt, wo die Gäste herzlich begrüßt werden, und anschließend weiter durch die verschiedenen Werke. Oben sehen sie die schweren Metallrohre, die sie später unten mit dem Kran heben können. 5.000 kg kann der Kran heben – „mindestens zwei Autos“ – die Kinder sind schwer beeindruckt.
Die Kinder lernen, wie Strom schneiden kann, wie Luft reinigt und schleift, wie Wasser zum Kühlen benötigt wird und noch einiges mehr über Materialien und die Produkte von Hainbuch. Im Anschluss gibt es noch Zeit, diese Eindrücke mit Malen zu verarbeiten, während man seinen Namen auf einen durch die Azubis hergestelltem Smiley gravieren lässt. „Schön, dass ihr da wart!“ sagen sowohl die Tüte, die die Kinder am Abschluss bekommen, als auch die Mitarbeitenden von Hainbuch.
Hainbuch ist dieses Jahr bereits zum achten Mal beim Tüftler- und Forscherinnentag dabei. „Wir setzen auf verschiedene Programme zur Nachwuchsgewinnung und bilden bedarfsgerecht aus – so begegnen wir dem Fachkräftemangel ganz praktisch. Daher freuen wir uns immer, wenn der Nachwuchs von (über)morgen bei uns reinschnuppert – wie zum Beispiel beim Tüftler- und Forscherinnentag.“ weiß Diana Bäcker, Ausbilderin bei Hainbuch, zu schätzen. Auch Nicole Schwidder, Kitaleiterin des Kath. St.Hildegard Kinderhauses, ist begeistert: „Vor kurzem hatten wir das Thema„Marbach“ mit den Schlaufüchsen. Da passt es jetzt wunderbar, dass wir die Gelegenheit haben, spannende Einblicke in die Tiefen eines etablierten Unternehmens vor Ort zu erhalten.“
Aus einer Bürste, einem kleinen Motor, einer Batterie und ein paar Kabeln entstand Schritt für Schritt ein lustiger Mini-Roboter. Die Kinder durften die Kabel passend zuschneiden und die Enden abisolieren. Mit Unterstützung der Fachkräfte wurden Löcher gebohrt und Schrauben befestigt. Ein besonderes Highlight war die Arbeit mit dem 400 Grad heißen Lötkolben. Mit Hilfe dieses Geräts wurden die Kabel mit den einzelnen Bauteilen des Roboters verbunden. Unter fachkundiger Anleitung konnten die Kinder erste Erfahrungen mit dem Löten sammeln – eine Technik, die viel Fingerspitzengefühl und eine ruhige Hand erfordert.
„Wir finden es toll, dass die Kinder beim Tüftler- und Forscherinnentag selbst tätig werden dürfen und dass sie am Ende auch was zuhause zeigen können!“, erzählt die Leitung des Kindergarten Banater Straße während des Workshops. Und obwohl es sich beim Bau des Roboters um eine knifflige Aufgabe gehandelt hat, konnten am Ende alle Kinder mit ihrem selbstgebauten Putz-Roboter zurück in die Kita fahren – ein durch und durch gelungener Tag!Mehr lesen
Ein weiteres Highlight ist ein interaktives Experiment zum Zähneputzen, das aufzeigt, warum Zahnpflege nicht nur heute, sondern auch im historischen Kontext von Bedeutung ist.
Abgerundet wird das Angebot durch kreative Tüfteleien: Jedes Kind gestaltet einen eigenen Urzeit-Zahn aus Modelliermasse und nimmt dieses Andenken mit nach Hause. Die Veranstaltung verbindet spielerisches Lernen mit wissenschaftlicher Neugier und bietet einen altersgerechten Zugang zur faszinierenden Welt der Dinosaurier.Mehr lesen
Eine besondere Überraschung für alle Kinder war der Blick in ein echtes Vogelnest: Per Webcam konnten die Kinder live sehen, wie es in einem Kohlmeisen-Nest aussieht und wie die Vogelmutter ihre Jungen füttert. Anschließend ging es raus in den Wald, in dem die Mitarbeiter:innen des Vogelzentrums rund 150 Nistkästen für heimische Vögel angebracht haben. Die Kinder durften ein verlassenes Vogelnest aus nächster Nähe betrachten – leise und mit großem Staunen schauten die Kinder in den kleinen Nistkasten. Schließlich führte der Weg noch zu einem kleinen See am Rande des Waldes, in dem Molche, Kaulquappen und Wasserschnecken zu entdecken gab. Doch nicht nur das Wasser war voll von kleinen Tieren: Auch in der Luft summten Bienen, Libellen und andere Insekten.
Nach einem interessanten und lehrreichen Vormittag machten sich beide Kita-Gruppen wieder auf den Heimweg, mit vielen neuen und spannenden Informationen rund um Vögel und ihren Nachwuchs.Mehr lesen
Um 9.00 Uhr morgens sitzen zwölf Kinder aus der Evangelischen Kindertageseinrichtung Reinhold-Schneider-Straße gespannt in einem der Ausbildungsräume im Bereich Mechanik bei den Stadtwerken Karlsruhe. Sie hören genau zu, was ihnen der Leiter der Ausbildungswerkstatt, Adrian Kary, erzählt. Seine Kollegin Monika Vogel gibt jedem Kind ein laminiertes Bild, das unterschiedliche Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern zeigt, die zwei längliche Kunststoffbrettchen zusammenhalten, sowie eine gelbe Box, die alle Teile enthält, die auf dem Foto zu sehen sind. „Eure Aufgabe ist es, die Brettchen genauso zusammenzuschrauben, wie es das Bild zeigt,“ sagt Kary.
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Die Kinder machen sich konzentriert ans Werk. Schon nach wenigen Minuten ruft Nina: „Ich bin fertig!“ Doch was ist das? Es sind noch Teile übrig. Das geht nicht nur ihr so. Samuel hat alle Schrauben untergebracht, doch in seiner Box liegen noch drei Unterlegscheiben. Schnell findet er die Stellen, an denen sie fehlen, und korrigiert das geduldig. Nun schaut der Ausbildungsleiter vorbei und sagt: „Da sind ja alle Schrauben drin. Aber schau das Foto mal genau an. Entdeckst du einen Unterschied?“ Samuel merkt, dass auf dem Bild alle Schraubenköpfe auf einer Seite der Brettchen und alle Muttern auf der anderen Seite zu sehen sind. Das hat er nicht beachtet. Ungerührt macht er sich noch einmal an die Arbeit und passt sein Werkstück den Vorgaben an. „Das hat Spaß gemacht“, lautet sein Fazit. „Aber es war auch ein bisschen schwierig – wegen der Muttern.“
Erzieherin Corinna Manaa ist vom Tüftler- und Forscherinnentag ebenso begeistert wie die Kinder: „Der Aktionstag gibt uns die Chance, mit den Kindern in neue Welten außerhalb der Kita einzutauchen. Dieses Angebot hier bei den Stadtwerken passte für uns besonders gut, da wir mit unseren ‚Schlaufüchsen‘, die im Herbst in die Schule kommen, gerade ein Projekt zur Feinmotorik durchführen.“
Monika Vogel erklärt, warum die Stadtwerke sich bereits seit vielen Jahren regelmäßig am Tüftler- und Forscherinnentag beteiligen: „Wir wollen einen gesellschaftlichen Beitrag leisten und schon junge Kinder – Jungen wie Mädchen – an technische Themen heranführen. Hier können sie erleben: ‚Ich kann das auch!‘ Außerdem ist es schön, wenn die Kinder etwas mit den Stadtwerken verbinden. Wir versorgen hier in Karlsruhe viele Haushalte mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme und immer mehr Kinder können sagen: ‚Die Stadtwerke? Die kenne ich. Da war ich schon mal.‘“
Für die Kindergruppe geht der Tüftler- und Forscherinnentag noch weiter. Sie sind gleich im IT-Bereich der Ausbildungswerkstatt zu Gast. Zum Schluss steht die Elektronik auf dem Programm.
Was ist Strom? In der VDI TecStatt im VDI-Haus durften acht Stuttgarter Kinder an dieser Frage forschen. Unter dem Motto „Zauberwelt der Elektronen“ stellten Wolfgang Lomberg und Birgit Kühn Themen wie Elektrizität und Magnetismus spannend und enthusiastisch vor, bevor die Kinder dann selbst zum Experimentieren kamen. Mithilfe einer EnBW-Entdeckerbox bauten sie elektrisch angetriebene Sirenen, Lichter und Windräder. Die Kinder zeigten sich stets begeistert und setzten mit den Bauteilen sogar eigene, kreative Ideen um. Die VDI TecStatt gibt Kindern einen eindrucksvollen Einblick in alltagsnahe Themen, welche sie mit eigener Hand erleben können.
Helm auf, Handschuhe an – los geht’s auf der Kinderbaustelle:
Bei WOLFF & MÜLLER in Stuttgart drehte sich am Tüftler- und Forscherinnentag alles rund ums Bauen. Hier durften Kita-Kinder in die Welt des Bauens eintauchen – mit Helm, Handschuhen und ganz viel Neugier.
Auf der eigens eingerichteten Kinderbaustelle konnten die kleinen Gäste baggern, nageln, Steine verlegen und sogar ein Dach decken. Und das nicht einfach so: Vor dem Start gab’s eine richtige Einweisung – ganz wie auf einer echten Baustelle. Und erst dann ging es los.
Das Highlight? Ganz klar das Baggerfahren! „Das mit dem Bagger-Fahren und Turm bauen – das hat mir gefallen. Ach, einfach alles hat mir gefallen,“ meinte ein Kind begeistert.
Am Ende waren sich alle einig: So macht Forschen, Tüfteln und Ausprobieren richtig Spaß – und wer weiß, vielleicht war das der erste Schritt auf dem Weg zur Bauingenieurin oder zum Kranführer.
Kinder aus dem element-i Kinderhaus Seehasen, aus dem Waldkindergarten Friedrichshafen und dem Kindergarten St. Christophorus verbringen derweil einen spannenden Tüftler- und Forscherinnentag in der Wissenswerkstatt Friedrichshafen. Dieser außerschulische Lernort bietet Kindern und Jugendlichen kostenlose Kurse rund um Technik und Naturwissenschaften an und macht durch den Tüftler- und Forscherinnentag neue potenzielle Teilnehmer:innen auf sich aufmerksam.
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Beim Workshop zum Thema Wasser untersuchen die Kinder mit großer Begeisterung die drei Aggregatzustände des Wassers, erfahren mehr über den Wasserkreislauf in der Natur und führen anschauliche Experimente durch: So entsteht eine künstliche Regenwolke durch das Verdampfen und Kondensieren von Wasser – ein Aha-Moment für viele junge Köpfe.
In einem weiteren Versuch können die Kinder Auftrieb, Schwerkraft und Schwebezustände anhand verschiedener Materialien hautnah erleben. Besonders beliebt ist das Basteln eines eigenen kleinen „Tauchers“: Mit viel Kreativität verwandeln die Kinder Parfumprobefläschchen und Holzkugeln in kleine Figuren, die – dank physikalischer Gesetzmäßigkeiten – in einer Wasserflasche auf Knopfdruck abtauchen und wieder auftauchen können.
„Wir möchten den Kindern begreifbar machen, wie die Welt um sie herum funktioniert – mit den Händen, mit dem Herzen und mit dem Verstand“, sagt Petra Riegger, Teamleitung des element-i Kinderhauses Seehasen. „Die Wissenswerkstatt bietet dafür den perfekten Rahmen – spielerisch, anschaulich und mit viel Raum zum Ausprobieren.“
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Die baden-württembergische Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL übernimmt auch 2025 wieder die Schirmherrschaft des Aktionstags.
Alfred Kärcher SE & Co. KG | Alfred Kiess GmbH | Andreas STIHL AG & CO KG Ausbildung | Ausbildung Robert Bosch GmbH | Bäcker Frank | Balluff GmbH | Bodensee-Naturmuseum | CeramTec GmbH | Cineplex Bruchsal | Ed. Züblin AG | EnBW Energie Baden-Württemberg AG | Fachverband Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg und Trägerverbände der Gewerblichen Akademie für Glas-, Fenster- und Fassadentechnik Karlsruhe e.V. | Fessmann GmbH und Co KG | Festool Group | Gewerbliche Schule Waiblingen | Hainbuch GmbH | Handwerkskammer Region Stuttgart | HobbyHimmel | Hochschule Karlsruhe | Hochschule Karlsruhe | H.P. Kaysser GmbH + Co. KG| IRAS – Institut für Robotik und Autonome Systeme | Jugendforschungszentrum für Energie und Umwelt Kreis Böblingen e.V. | KACO GmbH + Co. KG | Kindermuseum Junges Schloss im Landesmuseum Württemberg | Kleemann GmbH | Knoll Maschinenbau GmbH | Kraus & Naimer GmbH | Markstahler+Barth GmbH | Metabo | Natur.Erlebnis.Sindelfingen. Vogelzentrum | Paul Lange | SRH Hochschule Heidelberg | Stadtbibliothek Mannheim | Städtische Museen Heilbronn – Museum im Deutschhof | Stadtmedienzentrum Stuttgart |Stadtwerke Karlsruhe GmbH | Stuttgarter Straßenbahnen AG | synyx GmbH & Co. KG | teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH | Technikmuseen Sinsheim | TECHNOSEUM | TUTORAMA Mach-Mit-Museum | VDI TecStatt im VDI Haus Stuttgart | Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH | Wissenswerkstatt Friedrichshafen e.V. | Wolff & Müller Holding GmbH & Co. KG | WTO Werkzeug-Einrichtungen GmbH | Zeppelin Museum Friedrichshafen | Zweckverband Landeswasserversorgung
Unternehmen, Betriebe und Institutionen, die 2027 mitmachen möchten, können sich bereits jetzt dafür anmelden. Schreiben Sie uns bei Fragen gerne eine E-Mail. Der Tüftler- und Forscherinnentag findet alle zwei Jahre am 2. Dienstag im Mai statt, 2027 also am 11. Mai.
Unser Ziel ist es, den Tüftler- und Forscherinnentag weiter wachsen zu lassen. Wir wünschen uns, im kommenden Jahr noch mehr Kindern die Chance zu geben, spannende Einblicke in Unternehmen, Betriebe, Museen, wissenschaftliche Einrichtungen und Berufsschulen zu erhalten. Dafür sucht die element-i Bildungsstiftung bereits jetzt wieder MI(N)Tmacher und Leute aus dem Handwerk.
Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen, Museen und Berufsschulen können sich bereits jetzt anmelden. Der Tüftler- und Forscherinnentag findet immer am zweiten Dienstag im November statt.
Das Programm für die Kitas wird im Frühjahr 2027 auf unserer Website veröffentlicht. Natürlich können sich interessierte Einrichtungen bereits jetzt bei uns für eine Erinnerung vormerken lassen. Nehmen Sie dafür gerne Kontakt mit uns auf und abonnieren Sie unseren Newsletter. Schauen Sie auch beim Kinder-Kunst-Tag vorbei.
+49 (0) 711 656960-7009
bildungsstiftung@element-i.de
© 2025 – element-i Bildungsstiftung
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