Kinder-Kunst-Tag nur dank Unterstützung möglich
Am 14. Mai fand in Baden-Württemberg unser Kinder-Kunst-Tag statt – mit so vielen beteiligten Kindern (1.800) und Kulturinstitutionen (66) wie noch nie in der achtjährigen Geschichte des Aktionstags. An einigen Stellen waren wir selbst vor Ort. Hier berichten wir ausführlich.
An dieser Stelle möchten wir uns bei den Kindern, Kunst- und Kultureinrichtungen für die Teilnahme bedanken. Und einen ganz speziellen Dank gilt der Schüssler Escher Stiftung, die uns seit diesem Jahr finanziell unterstützt. Nur mit Partnern können wir Projekte wie den Kinder-Kunst-Tag umsetzen.
Einen der Köpfe hinter der Stiftung, Thomas Escher, möchten wir Ihnen heute in einem kurzen Interview vorstellen:
Die Schüssler Escher Stiftung wurde 2022 gegründet. Aus welchem Anlass?
Meine Mutter war eine großartige Solosängerin, die unbedingt die Kultur in Baden-Württemberg wieder etwas beleben wollte. Deshalb entschied sie sich für eine Stiftung.
Welche Bereiche unterstützt die Stiftung und warum?
Die Bereiche Kunst/Kultur, das Handwerk, die Bildung und der Sport stehen im Mittelpunkt der Stiftung. Mir liegt besonders der Sport am Herzen, da ich selbst dadurch Motivation aufbauen kann.
Warum ist Ihnen persönlich die Kinder- und Jugendhilfe wichtig?
Je früher Kinder soziales Engagement und Hilfsbereitschaft untereinander kennenlernen, desto mehr sind sie im späteren Leben integriert und können unsere Gesellschaft bereichern. Deswegen lautet unser Leitsatz: Gemeinsam für eine bessere Zukunft!
Sie sind seit diesem Jahr Unterstützer vom Kinder-Kunst-Tag der element-i Bildungsstiftung. Warum?
Der Kinder-Kunst-Tag ist eine großartige Idee, die Neugier von Kindern zu wecken und Abwechslung in den multimedialen Bereich zu bringen.
Sie waren beim Kinder-Kunst-Tag im Kunstmuseum Stuttgart. Welche Eindrücke nehmen Sie mit?
Es sind sehr viele unterschiedliche Angebote, die speziell im Stuttgart und darüber hinaus in Baden-Württemberg stattfinden. Den Kindern wird Wissen beigebracht, indem deren Neugier geweckt wird. In der heutigen digitalen Zeit gerät das vor allem bei Kindern in den Hintergrund und der Fokus auf Künstlerisches und Kulturelles geht verloren.
Und noch eine Frage über die Stiftung hinaus: Wenn Sie mit einem Klick etwas in der Welt besser machen könnten, was wäre das?
Momentan einfach etwas mehr Ruhe in Europa und im Rest der Welt.
Vielen Dank für das Interview, Herr Escher!
Ihre Ansprechpartnerin