3. Tüftler- und Forscherinnentag Baden-Württemberg 2015

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast bei Festo

Bisher kannten die jungen Teilnehmer des zweiten Tüftler- und Forscherinnentag Baden Württemberg Elefanten, Kängurus, Quallen und Geckos nur vom Besuch im Zoo. Nun wissen sie wie sich die Phänomene aus der Natur auf die Technik optimal übertragen lassen. Das Zauberwort heißt Bionik und setzt sich aus den Begriffen Biologie und Technik zusammen. Warum sind die tierischen Vorbilder für die Wissenschaft von Interesse? Warum können Tiere so viel zu moderner Technik beitragen? Die Antwort: Von der Natur lässt sich viel lernen und auf die Prozesse in der Automatisierungstechnik anwenden.

Wie solche Forschungsträger aussehen, haben die Kinder selbst erfahren und durften die von der Natur inspirierten Tierroboter sogar anfassen, wie beispielsweise den Elefantenrüssel-Greiferarm oder den Ameisenroboter BionicANT. Den Robotino® XT, ein mobiler Roboter mit Elefantenrüssel-Aufsatz können sich die Kinder als hilfreiche Unterstützung beim lästigen Zimmer aufräumen vorstellen. Besonders spannend war auch der Herstellungsprozess der künstlichen Tiere. Durch ein kleines Fenster an der Maschine verfolgten die Kinder aufmerksam wie aus Pulverschichten ein fertiges Teil wird.

Zum krönenden Abschluss erhielten alle Kinder ein kleines Spielzeug, welches zuvor im 3D-Drucker hergestellt wurde. Was die Ingenieure bei Festo grundsätzlich entwickeln, haben ihnen zwei Kollegen aus der Forschung so gut erklärt, dass der ein oder andere gerne nochmal in 10 bis 15 Jahren vorbeikommen wollte.

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast bei Friess und Merkle

Zum Tüftler- und Forscherinnentag am 12. November 2015 besuchten uns achtzehn vier- bis fünfjährige Kinder aus zwei Kitas in unserem Betrieb. Die Kinder waren beeindruckt von den vielseitigen Materialien und den vielen Büchern (Ordner), die wir ihnen zuerst vorführten. Mit der Unterstützung von zwei Azubis wurden zwei Gruppen gebildet.

Die erste Gruppe konnte am Azubi-Übungsplatz erfahren, welche unterschiedlichen Drähtchen sich in den verschiedenen Leitungen befinden. Leitungen waagrecht auf einer Holzplatte mit Nagelschellen und kleinem Hammer zu befestigen, machte besonders Spaß.

Die zweite Gruppe bastelte mehrere Minikraftwerke mittels einer Zitronenbatterie, die mit Kupfer- und Zinknägel nach einer Schaltungsskizze verkabelt wurden. Durch die erzeugte Spannung wurde eine kleine elektrische Zeigeruhr zum Laufen gebracht. Zum großen Erstaunen der Kinder funktionierte dies auch mit Orangen- und Kirschsaft.

Den Kindern wurde dadurch die Wichtigkeit des Elektroberufes und unserer elektrischen Versorgung bewusst. Bekräftigt wurde diese Erkenntnis als wir alle Lampen ausschalteten und somit im Dunkeln saßen.

Zur Verabschiedung wurden Pixi-Büchlein und Bilderbücher „Eric der Elektroniker“, bezogen über den Fachverband Elektro- und Informationstechnik BW, zur weiteren Vertiefung überreicht.

Es hat uns große Freude bereitet, den Kindern die Berufswelt zu verdeutlichen, die auch bei einer anschließenden Pressekonferenz im Hause der Firma Bosch bestätigt wurde.

Wir, die Elektrofirma Friess und Merkle, die bereits in der dritten Generation exisitiert, beschäftigen 25 Mitarbeiter, darunter 6 Lehrlinge, in Stuttgart West und einer Filiale in Plochingen. Mit unseren Spezialisten decken wir den größten Teil der Elektroinstallationsaufgaben ab.

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast bei Glotz

Das Kindergelächter war bereits deutlich zu hören und somit war klar: „Sie sind da“, unsere Kindergartengruppe für den Tüftler-und Forscherinnentag.

Mit erwartungsvollen und neugierigen Blicken betrat die Kindergartengruppe mit erzieherischer Begleitung unseren Pavillon.

Nach kurzer Erläuterung der bereits aufgebauten Mitmach-Stationen konnte es auch schon losgehen. In eingeteilten Gruppen besuchten die Kinder die einzelnen Stationen. Ob Schlüsselanhänger basteln, Handabdrücke erstellen und gestalten, in einem Rollstuhl fahren oder den Reifenschutz für Rollstühle bemalen, für alle war etwas dabei.

Mit eingeübten Handspielen und Gesangseinlagen gelang es den Erzieher-/innen die Kinder für das Mittagessen zusammenzutrommeln und ihre Aufmerksamkeit zurückzugewinnen, um das weitere Vorgehen zu erläutern. So ging es in einer Zweierreihe zum Mittagessen in die Bäckerei Trölsch. Mit neuer Energie konnte dann die Heimreise angetreten werden.

Es war ein erfolgreicher, lustiger und ereignisreicher Vormittag und wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch der Kindergartengruppe!

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast bei Hainbuch

Kaum erreichten die Kinder das Hauptgebäude des Spannmittelherstellers aus Marbach, tobten und kreischten die neun Kinder und sorgten für Stimmung bei Hainbuch. Wie sieht es denn da in so einer Fertigung aus und was sind eigentlich Spannmittel?

Das zeigte Hainbuch den Kindern der Kindertagesstätten „Gospel Forum“ aus Stuttgart-Feuerbach und dem „Knaxgarten“ aus Ludwigsburg beim Tüftler- und Forscherinnentag der element-i Bildungsstiftung am 12. November. Dabei führten die beiden Fachausbilder für den Beruf des Industriemechanikers, Luigi Pucciarelli und Predrag Boskovic, die Kinder durch die Fertigungshalle. „Voll cool“, fanden es die Knirpse mit Kopfhörern ausgestattet durch die Halle mit den riesigen Maschinen zu laufen. Ganz aufmerksam lauschten die Kleinen den Worten von Luigi Pucciarelli. Und als sich der große Kran in Bewegung setzte, war das Staunen groß.

In der Lehrwerkstatt haben die beiden Ausbilder dann einfach und anschaulich erklärt, für was man Spannmittel braucht und wie sie hergestellt werden. Die Mädchen und Jungen im Alter von fünf Jahren waren sehr interessiert und fragten den beiden Herren Löcher in den Bauch. Doch auch die Praxis durfte nicht fehlen und Pucciarelli hat an der Drehmaschine ein Stahlstück bearbeitet. Als die Funken und Späne flogen, gab es nur noch ein lautes „Boah“.

Wir haben uns aber noch weitere tolle Ideen einfallen lassen: Ein Auszubildender von Hainbuch hat eine Maschine so umprogrammiert und umgebaut, dass sie mit einem Stift Smileys auf Papier malte. Außerdem konnten die Kinder sich ihren Namen mit Hilfe eines Lasers auf einen Kreisel gravieren lassen. Im Anschluss wurde noch gepuzzelt und der Tüftlertag ging langsam zu Ende. Dass die Kleinen etwas gelernt haben, zeigte sich daran, dass sie jetzt wussten, was ein Spannkopf ist und was man damit macht. Denn anfangs fragten sie noch: „Hat das was mit Spongebob Schwammkopf zu tun?“ Für alle war es ein rundum gelungener und aufschlussreicher Tag. Ein großes Lob sprachen die Betreuer der beiden Kitas aus. 

Förderung wird bei Hainbuch groß geschrieben

Sylvia Rall, kaufmännische Geschäftsführerin der Hainbuch GmbH, sieht Chancen in dem Projekt: „Ich finde es wichtig, Kinder auf die immer komplexer werdende Welt von morgen optimal vorzubereiten. Und genau dafür stellt der Tüftler- und Forscherinnentag eine gelungene Mischung zwischen Nachwuchsförderung, Bildung und der Wirtschaft dar. Im Kindesalter finden entscheidende Prägungen für das spätere Leben statt. Was die Kinder hier positiv erleben, kann auch Auswirkungen auf spätere Interessen und Entscheidungen haben. Man könnte die Aktion – mit einem Augenzwinkern – als eine sehr früh angelegte „Recruiting-Maßnahme“ bezeichnen.“ Und so ganz unrecht hat sie da nicht, denn einige Knirpse sagten am Ende des Tages: „In zehn Jahren fange ich bei Hainbuch an.“

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast im Jungen Schloss

Tüfteln und Kulturgeschichte – was hat das miteinander zu tun? Im Jungen Schloss konnten zwei Kita-Gruppen antikes Bau- und Ingenieurskönnen entdecken. Den Rahmen dazu bildete die aktuelle Ausstellung „Römische Baustelle. Eine Stadt entsteht.“ Unter Anleitung einer Ausstellungsbegleiterin erkundeten die jungen Besucher unterschiedliche städtebauliche Themen: die lebenswichtige Wasserversorgung, die Planung einer Stadt mit einer Verwaltung, Tempeln und Freizeitstätten oder auch knapp 2000 Jahre alte Werkzeuge.

Im Anschluss konnten die Kinder an mehreren Ausstellungstationen selbst Bautechniken ausprobieren. Es galt eine Straße zu pflastern oder ein römisches Dach zu decken. Besonders spannend war der Aufbau eines Rundbogens. Dieser musste nach seiner Fertigstellung ohne Mörtel halten. Auch wie die Häuser von innen aussahen war für die Kinder interessant. Die Römer hatten in ihren öffentlichen Bädern und den Häusern der reichen und mächtigen Stadtbewohner bereits Fußboden- und Wandheizungen. An einem lebensgroßen, begehbaren Modell konnte dies genau inspiziert werden.

Der Luxus der römischen Oberschicht zeigte sich auch an der Verzierung der Fußböden mit prächtigen Mosaiken. Was es bedeutete, prächtige Bilder aus kleinen Steinen zu gestalten, konnten die teilnehmenden Kinder im Rahmen eines Workshops selbst ausprobieren und ihr eigenes Mosaik als Erinnerung an diesen Tag mit nach Hause nehmen. Nach dieser erfolgreichen Aktion, freuen wir uns auf den Tüftlertag 2016!

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast bei Kärcher

Wie könnte ein Haushaltsroboter für die eigenen vier Wände aussehen? Unter anderem mit dieser Frage beschäftigten sich 18 Jungen und Mädchen Mitte November beim Reinigungsgerätehersteller Kärcher. Im Rahmen des 2. Tüftler- und Forscherinnentags wurden den Kindern der Tagesstätte Piccolo Paradiso und des Kinderhauses Finkenburg aus Waiblingen Forschergeist und naturwissenschaftliche Neugier am Beispiel automatischer Reinigungshilfen nähergebracht.

Zu Beginn der Aktion durften sich die Kinder zwischen vier und sechs Jahren kreativ überlegen, welche Aufgaben ein technischer Haushaltshelfer bewältigen muss und welche Formen dieser annehmen könnte. Anschließend machten sich die jungen Tüftler selbst ans Werk: In zwei Gruppen bastelten sie kleine Bürstenroboter, die sich, angetrieben durch die Vibration eines kleinen Motors, eigenständig bewegen. Die teilweise recht knifflige Bastelei bereitete den Kindern viel Freude und vermittelte zudem ein Grundverständnis für technische Zusammenhänge. Am Ende des Tages war jeder Teilnehmer stolzer Besitzer eines neuen Roboter-Gefährten.

Für Kärcher, den Weltmarktführer für Reinigungstechnik, ist die Zusammenarbeit mit den kleinen Entdeckern ein willkommenes Engagement: Denn Innovation ist und bleibt ein wichtiger Wachstumsfaktor des Unternehmens, das aktuell einen Bestand von über 530 aktiven Patenten hat. Und wer weiß – vielleicht wird der ein oder andere junge Tüftler bald selbst einen naturwissenschaftlichen Berufsweg einschlagen und eine weitere neue Idee für Kärcher entwickeln.

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast an der Kerschensteinerschule

Um Kindern Naturwissenschaften näher zu bringen, wurde das Konzept des Tüftler- und Forscherinnentages ins Leben gerufen. Am 12.11.2015 wurde die Kerschensteinerschule in Stuttgart von einer „Horde“ Kindergartenkindern überrannt. Um ihr Interesse und die Neugier an der Chemie zu wecken, boten die Schülerinnen und Schüler des naturwissenschaftlich-technischen Gymnasiums eine Reihe von „kunterbunten“ Versuchen an.

Die Kinder haben sich unter anderem mit der spannenden Frage beschäftigt, welche und wie viele Farben sich in einem einzigen Filzstift verstecken. Um die Frage zu beantworten malten die Kinder kreative Bilder auf ein Filterpapier. Nach dem Beträufeln mit Wasser trennen sich die einzelnen Farben auf. Dies ist das Prinzip der Chromatographie, einem sehr wichtigen Trennverfahren in der Chemie und Biologie.

In einem weiteren Versuch wurde ein Gemisch von Lebensmittelfarben mit Hilfe von Tafelkreide aufgetrennt. Zum Schluss haben zwei Mitschüler unserer Klasse noch einen Versuch demonstriert und für ihre Elefanten Zahnpasta hergestellt, damit deren Zähne nicht bunt werden.

Ann-Kathrin Bauer, Mareen Kettemann

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast bei der Komet Group

Am Morgen des 12. Novembers 2015 versammelten sich zwölf Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren an der Pforte der KOMET GROUP in Besigheim mit einem Ziel: Mitmachen beim Tüftler- und Forscherinnentag!

Die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte „Löchgauer Feld“ in Besigheim durften zwei Stunden lang an drei verschiedenen Stationen in der IDEEN-FABRIK+, in der Ausbildungsabteilung und in der Logistik verschiedene Rätsel lösen. An der ersten Station konnten die Kinder das Bild eines Würfels puzzeln. Mit dem erspielten realen Würfel wurde danach ein Stromkreis geschlossen. Der „heiße Draht“ in der Ausbildungsabteilung stellte aufgrund der verschiedenen Schwierigkeitsstufen eine besondere Herausforderung dar. Die Kinder erwartete an der dritten und letzten Station ein Suchspiel, bei dem alle gefundenen Gegenstände verpackt wurden und von den Kindern mit nach Hause genommen werden durften. Die kleinen Tüftler und Forscherinnen wurden bei einer gemeinsamen Urkundenverleihung geehrt, den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen in der KOMET-Kantine.

Dank aller Unterstützer und zahlreicher freiwilliger Helfer konnten an diesem Tag viele Kinderaugen zum Leuchten gebracht werden.

Die KOMET GROUP unterstützt das Engagement der Tüftler und Forscherinnen auch gerne im kommenden Jahr.

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast bei Lapp

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast bei Paul Lange

Paul Lange & Co. – Wir sind Fahrrad! Als eines der führenden Unternehmen der europäischen Fahrradbranche verstehen wir uns als Botschafter für das Fahrrad. Das Fahrrad ist DAS Verkehrsmittel der Zukunft – sei es, um die freie Natur zu „erfahren“ oder im urbanen Verkehr mobil zu bleiben. Aus ökonomischer, ökologischer und gesundheitlicher Sicht ist das Fahrrad mehr denn je das Maß aller Dinge.

Gerne geben wir etwas von dem unternehmerischen Erfolg an andere weiter – zum Beispiel an Kinder, die unsere Zukunft sind. Generell boomt das Fahrrad als Verkehrsmittel in der Stadt, nicht jedoch bei Kindern, die entweder nicht die Infrastruktur vorfinden, die für einen sicheren Radweg zur Schule notwendig wäre, oder weil sie per se von den Eltern zur Schule „kutschiert“ werden.

Beim Tüftlertag wollten wir die Kinder für das Fahrrad begeistern und ihnen handwerklich vermitteln, das kleine Pannen mit etwas Geschick, dem richtigen Werkzeug und etwas Hilfe selbst behoben werden können. Die Kinder lernten „Basics“, wie den Ein- und Ausbau von Laufrädern, die Handhabung von Pumpen und Ventilen und das Schlauchflicken. Das war schon eine ganze Menge für die 14  8-10 Jahre jungen SchülerInnen der element-i Schule im Step aus Stuttgart-Vaihingen. Und wenn es ihnen genauso viel Spaß gemacht hat, wie uns, dann war es recht. 

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast in der Hauptwerkstatt der SSB

Eine 14-köpfige Delegation der Steppkes-Kita besichtigte am Tüftler- und Forscherinnentag 2015 die Hauptwerkstatt der SSB. Dort werden die großen gelben Stadtbahnen repariert.

Wie so eine Stadtbahn gebaut wird, probten die Steppkes schon mal am Papp-Modell oder setzten ihre Eindrücke künstlerisch um. Das machte Appetit. Deshalb gab es nach einem erlebnisreichen Vormittag bei der Straßenbahn ein kleines Vesper. Als Gastgeber waren Werner Gut und Stefanie Rometsch für die Steppkes da.

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast an der Steinbeisschule Stuttgart

„Umwelt entdecken“ – Gymnasiasten experimentieren mit Kindergartenkindern „Spielerisch die Umwelt entdecken“ – unter diesem Motto stand unser Tüftler-und Forscherinnentag mit den Kita-Kindern der element – i – Bildungsstiftung.

Wir, die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse des Technischen Gymnasiums der Steinbeisschule Stuttgart, waren sehr gespannt, was uns an diesem Tag erwartet.Wir belegen das Profil „Umwelttechnik“ und so hatten wir uns überlegt, mit welchen Spielen und Experimenten wir 5-bis 6-jährige Kinder für unsere Umwelt begeistern können bzw. zeigen können, was sie mit Wasser, Luft, Sonne und Pflanzen mit unserer Hilfe so alles anstellen können.

So kamen wir gemeinsam mit unseren Lehrern der Fächer Umwelttechnik, Chemie und Physik auf die Idee, Experimente an verschiedenen Stationen für die Kinder durchzuführen. Das Ganze sollte aber auch den Kindern (und uns…) Spaß machen. Als wir hörten, dass sogar eine Gruppe aus Karlsruhe den Weg an die Steinbeisschule auf sich nahm, waren wir doch etwas aufgeregt, ob wir den Erwartungen der Kinder gerecht werden würden. ….aber es klappte alles

  • Bei der Station Fallen und Schwimmen konnten die Kinder erfahren, wie die Oberflächenspannung des Wassers doch einiges trägt: in normalem Wasser gehen Rasierklingen nicht unter, gibt man Seife dazu, dann schon.Wie die Schwerkraft wirkt, konnten die Kinder mit einer Art Pistole ausprobieren: auf der einen Seite der „Pistole“ schoss eine Kugel heraus, auf der anderen fiel sie einfach runter….obwohl die beschleunigte Kugel einen weiteren Weg nahm, waren doch beide gleichzeitig am Boden.
  • Die Station Druck wartete mit dem „Wasserteufel“ auf die Kinder: drückt man auf den Wasserteufel, so erhöht sich der Druck in seinem Inneren und er geht im Wasser unter. Oder, wenn beim Luftballon die Luft entweicht, kann der entstehende Luftdruck Gegenstände anschieben.Sehr erstaunt waren die Kinder bei der Plastikflasche mit dem heißen Wasser: legte man diese in Eiswasser, so schrumpfte sie doch arg zusammen.
  • Die Pflanzen – Station war der absolute Renner: um Brennnesseln machen wir alle einen großen Bogen, dass sie auch harmlos sein können und sogar essbar sind, erstaunte die Kinder doch sehr. Sie drückten die Brennnesseln platt und siehe da: die Pflanzen konnte man jetzt sogar über die Haut streifen lassen und nichts passierte……auch im Mund nicht mehr, als die Brennnesseln ein leckerer Brotaufstrich waren, den die Kleinen sehr mochten.
  • Es gab noch weitere Stationen wie zum Beispiel die Station „Windkraft – Solarenergie“, bei der die Kinder ein kleines Windkraftwerk und eine kleine Solarstromanlage bewundern und bedienen konnten. Oder die Station „Farbe“, bei der Farbenscheiben angetrieben wurden und je nach Geschwindigkeit unterschiedliche Farben herauskamen.

Die Zeit verging wie im Flug und als die Zeit um war, wollten manche der Kleinen noch gar nicht gehen. Gestärkt von einem Vesper und mit einem „Steinbeis-Papierflieger“ für den Heimweg ging es zurück in die Kitas.

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast an der Robert Bosch Schule Stuttgart

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast bei Trelleborg

17 Kinder im Alter von 5-6 Jahren besuchten uns mit ihren Erzieherinnen am 12. November 2015 in unserem Logistics Centre Europe in Gärtringen.

Aufgeteilt in Gruppen konnten die Kinder verschiedene Stationen besichtigen und natürlich auch selbst aktiv werden. Unsere Kollegen haben sich tolle Aktionen einfallen lassen:

An einer Station durften die Kinder ihren Namen mit Hilfe eines Lasers auf eine neongelbe Trinkflasche gravieren. Großen Spaß hatten auch alle an der Verpackungsmaschine beim Gummibärchen verpacken. Mit einem großen „Hallo“ wurden auch die zuvor im AKL eingelagerten Teddybären begrüßt, als diese angefahren kamen.

Ganz aufmerksam waren die Kinder auch an den Mikroskopen. Ein lustiger Film über Blattläuse als Einstieg – um dann unter dem Mikroskop alles rund um die Botanik zu erforschen.

Ein großes Highlight am Schluss war die Fahrt in einem großen Lkw über den Hof. Da wurde so manche Zusatzrunde gedreht. Nach Pizza und Apfelschorle und mit einem schönen Abschiedslied, das die Kinder uns als „Dankeschön“ gesungen haben, ging ein gelungener Vormittag zu Ende.

Trelleborg Sealing Solution – weltweit führender Entwickler, Hersteller und Lieferant von Präzisionsdichtungen –  ist seit Jahren eng mit dem Verein Kind e.V. Stuttgart verbunden. Bestes Beispiel: Jochen Sanguinette. Derr TSS Geschäftsführer und Global Hub Director Automotive engagiert sich dort nicht nur ehrenamtlich, sondern hat im Juli 2013 das Amt des Vorstandssprechers übernommen.

Es war uns wie immer eine große Freude, mit den Kindern einen wunderschönen und erlebnisreichen Tag zu verbringen. Bis zum nächsten Forscher- und Tüftlerinnentag 2016 – wir freuen uns schon.

Die kleinen Tüftler und Forscherinnen zu Gast im Haus des Bäckerhandwerks

Elf kleine Tüftler waren im Haus des Bäckerhandwerks zu Gast und hatten viele Fragen. Wie sieht es in einer richtigen Backstube aus? Was muss der Bäcker von heute alles wissen? Antworten auf ihre Fragen bekamen die kleinen Gäste von angehenden Bäckergesellen, die im Anschluss an eine kleine Besichtigung, gemeinsam mit den Besuchern Lebkuchenhäuschen herstellten.

Mit großem Eifer und viel Spaß wurde das eigene Talent für die Backstube ausprobiert. Es wurde gespritzt, geklebt, verziert und natürlich auch ausgiebig probiert. Voller Stolz nahmen die kleinen Tüftler die fertigen Kunstwerke dann mit nach Hause.

Die element-i Bildungsstiftung dankt den beteiligten Unternehmen und Einrichtungen

Festo
Friess und Merkle
Glotz
Hainbuch
Junges Schloss
Kärcher
Kerschensteinschule
Komet Group
Lapp
Paul Lange
Stuttgarter Straßenbahnen
Steinbeisschule
Robert Bosch Schule
Trelleborg
Württembergische Bäckerfachschule

Kitas, Grundschulen, Unternehmen, Spezialisten - Wir suchen MI(N)Tmacher!

Unser Ziel ist es, den Tüftler- und Forscherinnentag weiter wachsen zu lassen. Wir wünschen uns, im kommenden Jahr noch mehr Kinder die Chance zu geben, spannende Einblicke in Unternehmen, Museen, wissenschaftliche Einrichtungen und Berufsschulen zu erhalten. Dafür sucht die element-i Bildungsstiftung bereits jetzt wieder MI(N)Tmacher

Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen, Museen und Berufsschulen können sich bereits jetzt anmelden. Der Tüftler- und Forscherinnentag findet immer am zweiten Dienstag im November statt.

Das Programm für die Kitas wird im Herbst auf unserer Website veröffentlicht. Natürlich können sich interessierte Einrichtungen bereits jetzt bei uns für eine Erinnerung vormerken lassen. Nehmen Sie dafür gerne Kontakt mit uns auf.

Ihr Kontakt

+49 (0) 711 656960-7009
bildungsstiftung@element-i.de

Der nächste Tüftler- und Forscherinnentag: 14.11.2023

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Schirmherrschaft

Element I Bildungsstiftung BW Ministerium
Element I Bildungsstiftung Frauen In MINT

Partner

element-i Bildungstiftung Sparda
Element I Bildungsstiftung Josef Wund Stiftung